Sanierungsmöglichkeiten bei feuchte- und salzbelastetem Mauerwerk

Die DIN 68800 und ihre Anwendung in historischem Bestand

Planung und Ausführung von Maßnahmen zur Sanierung von historischem Mauerwerk stellen sowohl an Architekten und Ingenieure als auch an die Ausführenden hohe Anforderungen bei der Auswahl erfolgversprechender Sanierungstechniken und geeigneter Materialien.

Das Fachseminar zeigt Schadensbilder und deren Ursachen auf. Die Darstellung der bauphysikalischen Hintergründe, der Feuchtemechanismen im Mauerwerk, der Entstehung und Wanderung der bauschädlichen Salze sowie deren Wirkungsmechanismen soll dazu beitragen, Schadensursachen zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu planen und auszuführen. Die historischen und die für die Sanierung zur Verfügung stehenden Baumaterialien werden vorgestellt. Die zu erwartenden Probleme bzw. deren Lösungen für die Sanierungsarbeiten werden eingehend erörtert. Ebenfalls werden verschiedene Techniken zur Mauerwerkssanierung und ihre Eignung bzw. Nichteignung dargelegt. Konkrete Sanierungsbeispiele präsentieren die Möglichkeiten zeitgemäßer Nutzung der Bausubstanz.

Die Leitung des Seminars haben der Maurermeister Bernhard Gaul und der Bausachverständige Dr. Jürgen Legrum. Die Seminargebühr beträgt 295 Euro inkl. Seminarunterlagen, Mittagessen und Getränke. Mitglieder der AKH und der IngKH erhalten durch die Teilnahme Fortbildungspunkte entsprechend den Kammerregelungen. Bei weiteren Kammern wird bei rechtzeitiger Anfrage ein Antrag auf Anerkennung gestellt. Zur Rezertifizierung Energieberater/in für Baudenkmale wird eine anerkannte Bescheinigung über acht Unterrichtseinheiten ausgestellt.


Sanierungsmöglichkeiten bei feuchte- und salzbelastetem Mauerwerk

Die DIN 68800 und ihre Anwendung in historischem Bestand
12. Dezember 2024, Fulda
https://propstei-johannesberg.eu/fachseminare

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