Unsere These: Der erste Schritt, um diese Suffizienz zu erreichen, ist, sich einzugestehen, dass Innovation, also die immerwährende Effizienzsteigerung, nicht allein ausreichen wird. Wir müssen unser Handeln und somit auch unser Denken verändern.
Eigentlich sind sich alle einig, dass wir jetzt Kreisläufe schließen müssen, nicht nur die Demontierbarkeit im Entwurf von Neubauten mitdenken, sondern vor allem den Bestand jetzt sofort in den Kreislauf zu bringen.
„Hinterfragt Abriss kritisch“ ist eine unserer Forderungen, und zusammen mit dem kürzlich vorgestellten Abrissmoratorium findet das Thema in vielen Ortsgruppen gerade regional besonders viel Anklang.
Warum so manches Gebäude genehmigt wurde, ist durchaus fraglich, doch angesichts der Notwendigkeit gilt es Antworten mit mehr Sensibilität, Raffinesse und Problembewusstsein zu finden.
Wir erzählen aus dem Arbeitsalltag von Bauschaffenden inmitten der Bauwende und fragen uns: Welche Ansätze bringen uns wirklich weiter und wie können wir heute besser, nachhaltiger und bedarfsgerechter bauen?
A4F – Was wir brauchen, sind mutige Entscheidungen. Wir wollen, dass zirkuläres, radikal nachhaltiges Bauen der Status quo wird. Für dieses Ziel bleiben wir aktiv. Im Netz, auf dem Podium und auf der Straße.
Im Rahmen einer Tagung der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau und der Akademie für Politische Bildung Tutzing haben Expert:innen und Teilnehmende Forderungen und Lösungsansätze für das Bauen der Zukunft entwickelt.
Der Deutsche Beton- und Bautechnik-Verein (DBV) greift mit dem DBV-Heft 50 Nachhaltiges Bauen mit Beton die Themen Klimaschutz und Klimawandelfolgen auf.
Das 1. Symposium Nachhaltige Europäische Bauwende diskutiert, wie die nachhaltige europäische Bauwende konkret gelingen kann, will Handlungsoptionen aufzeigen und mögliche Lösungen erarbeiten.