Spätestens seit Erreichen der zweiten Förderstufe der Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG) sind sie im Arbeitsalltag vieler Bauschaffenden angekommen: Nachhaltigkeitszertifikate für Gebäude.
In seinem persönlichen Beitrag erläutert Bernhard Hahner, wie er innerhalb der für sein Unternehmen herausgearbeiteten vier Handlungsbereiche agiert, um seinem Ziel „Klimaneutraler Stahlbau“ kontinuierlich näher zu kommen.
Ist Technologie ein Beschleuniger für nachhaltigen Wandel? In der Baubranche werden Lowtech-Lösungen aufgrund einer gewissen Skepsis dem technologischen Fortschritt als Black Box gegenüber oft bevorzugt. Doch die Zeiten des Wandels erfordern unsere Anpassung und Weiterentwicklung.
Designlösungen von Troldtekt-Akustikplatten sorgen für eine gute Akustik und ein gesundes Innenraumklima mit einem charaktervollen ästhetischen Ausdruck.
Das zentrale Problem der Menschheit ist der Klimawandel. Ressourcen- und Energieeinsparungen im Bausektor und Verkehr allein sind aber nicht ausreichend, denn es geht nicht mehr nur darum, den Klimawandel aufzuhalten, sondern auch darum, mit dem Klimawandel zu leben.
Vor dem Hintergrund steigender Klimaschutzanforderungen gewinnt die Gebäude-Ökobilanz an Bedeutung. Dies gilt insbesondere für Gebäude, die im Rahmen einer Nachhaltigkeitsbewertung beurteilt werden.
Auf einem bestehenden Wohngebäude in Köln Ehrenfeld wird ein ca. 80 m2 großes Gewächshaus entstehen, in dem Anwohnende zur Selbstversorgung Vertical-Farming-Anlagen betreiben wollen.
Welche Möglichkeiten und Ansätze gibt es für eine Entwicklung von Anforderungsniveaus sowie Absenkpfaden bei Treibhausgasemissionen und welchen Stand haben unsere Nachbarländer erreicht?
Gebäude werden in Deutschland meist ohne eine systematische Einbindung des späteren Objektbetriebs geplant und gebaut. Das planungs- und baubegleitende Facility Management (pbFM) schließt diese Lücke.
Um einen nachhaltigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz und gleichzeitig zu bezahlbarem Wohnraum zu leisten, müssen wir die Art und Weise, wie wir bauen, aktiv umgestalten, hin zu einer Fokussierung auf das, was bereits da ist – den Gebäudebestand.
Für die globale Klimakrise und Ressourcenendlichkeit ist das Bauen und Betreiben von Gebäuden zentral. Die Betrachtung wird in der Lebenszyklusanalyse (LCA) und den Lebenszykluskosten (LCC) verfolgt und schafft transparente Grundlagen, um z.B. CO2-Grenzwerte im Bauen fordern und einhalten zu können.
Wir haben also grundsätzlich kein Erkenntnisproblem, aber eines mit der Umsetzung. Unsere Abfallwirtschaft ist noch weit entfernt von einer echten Kreislaufwirtschaft.