Zirkuläres Bauen: Bauen neu denken
Wir wissen es eigentlich: Es wird zu viel gebaut. Und das, was gebaut wird, entsteht mit viel zu großem CO2-Rucksack und steht nicht im Einklang mit unseren Klimazielen. Gleichzeitig fehlt jedoch Wohnraum in den Ballungszentren, was die Forderung nach Bürokratieabbau für schnelleren Neubau immer lauter werden lässt.
Wenn heute neu gebaut wird, ist es in der Regel nicht nur langwierig, sondern auch viel zu teuer – mit einem Niveau weit oberhalb der ortsüblichen Vergleichsmieten. Die gestiegenen Finanzierungskosten und der Fachkräftemangel potenzieren das Problem, das sich mit den Werkzeugen der Bauwirtschaft aus den letzten Jahrzehnten nicht zu lösen scheint. Es steht eine grundlegende Transformation vor der Tür. Eine echte Chance, Dinge anders zu planen und umzusetzen.
Gerade jetzt, wie zuletzt im Wahlkampf in Deutschland oder auch in der Weltpolitik, scheint das Thema Nachhaltigkeit keine Rolle mehr zu spielen. Aber ist das wirklich so? Ist den Banken von einem auf den anderen Tag das Thema Nachhaltigkeit egal, nur weil Reportingpflichten gelockert werden sollen?
Nachhaltigkeit und Baufinanzierung
Zirkuläres Bauen: Bauen neu denken
www.kap-forum.de/zirkulaeres-bauen-teil-4/
KAP-Initiative Zirkuläres Bauen
Das Kölner KAP FORUM um Andreas Grosz und Tobias Groß sowie Architekt und Madaster-Botschafter Gerhard G. Feldmeyer wollen in vier KAP-Newsletterfolgen das zirkuläre Bauen aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Die Beiträge bilden nahezu alle Bereiche des zirkulären Bauens ab: Projektentwickler, Finanzbranche, Architekten, Produzenten, Bauwirtschaft, Berater, Kommunen, Start-ups oder Politik. Der Austausch von Ideen und Lösungen steht im Vordergrund. Die nbau unterstützt diese Initiative gerne, publiziert Einführungen zu allen KAP-Beiträgen Zirkuläres Bauen in loser Folge und verlinkt auf die Langfassungen.