Zirkuläres Bauen: Bauen neu denken
Zirkularität im Bausektor ist längst kein Fremdwort mehr – zwischen Theorie und gelebter Praxis klafft hingegen oft eine Lücke. Sowohl in der Bauwirtschaft als auch in vielen anderen Sektoren sind wir noch weit davon entfernt, ganzheitlich zirkulär zu denken und zu handeln. Innovationen gibt es viele – aber ihre Skalierung steht noch aus.
Bei RATISBONA entwickeln und bauen wir Handelsimmobilien nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip und haben uns entschlossen, Zirkularität konsequent in den Bau von Lebensmittelmärkten zu integrieren. Zirkularität bedeutet für uns dabei, konsequent auf regenerative Ressourcen zu setzen und alle Wertstoffe dauerhaft im Kreislauf der gebauten Umwelt zu halten. Mit jedem Projekt sammeln wir dabei wertvolle Erfahrungen und versuchen, diese bestmöglich zu skalieren.
Dabei kann ich hier fünf Beobachtungen teilen – aus der Praxis, für die Praxis.
Zirkularität…
- als Unternehmensstrategie: Eine Führungsaufgabe
- fördert eine ganzheitliche Denk- und Arbeitsweise
- schafft neue Werte und verbessert die Unternehmens- und Projektkultur
- schafft Wettbewerbsvorteile
- bedeutet Stärken stärken
Zeit für Lösungen: 5 Punkte für gelingende Zirkularität in der Bauwirtschaft
Zirkuläres Bauen: Bauen neu denken
www.kap-forum.de/zirkulaeres-bauen-teil-4/
KAP-Initiative Zirkuläres Bauen
Das Kölner KAP FORUM um Andreas Grosz und Tobias Groß sowie Architekt und Madaster-Botschafter Gerhard G. Feldmeyer wollen in vier KAP-Newsletterfolgen das zirkuläre Bauen aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Die Beiträge bilden nahezu alle Bereiche des zirkulären Bauens ab: Projektentwickler, Finanzbranche, Architekten, Produzenten, Bauwirtschaft, Berater, Kommunen, Start-ups oder Politik. Der Austausch von Ideen und Lösungen steht im Vordergrund. Die nbau unterstützt diese Initiative gerne, publiziert Einführungen zu allen KAP-Beiträgen Zirkuläres Bauen in loser Folge und verlinkt auf die Langfassungen.