Digitale Bauteilinformationen als Schlüssel für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft

Zirkuläres Bauen: Bauen neu denken

Die Bauindustrie steht an einem Wendepunkt. Die Notwendigkeit, Ressourcen effizienter zu nutzen, Gebäude nachhaltiger zu gestalten und den CO₂-Fußabdruck drastisch zu reduzieren, wächst stetig. Digitale Bauteilinformationen sind der Schlüssel zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft: Sie schaffen Transparenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette, erleichtern die Wiederverwendung von Bauteilen und Materialien und heben die Bauwirtschaft auf eine neue Stufe der Nachhaltigkeit.

Die detaillierte Erfassung und Dokumentation von Material- und Bauteildaten ermöglicht es, den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes zu analysieren. Wichtige Informationen wie Zusammensetzung, Trennbarkeit, Recyclingfähigkeit und Herkunft der Materialien werden so zugänglich gemacht. Nur durch diese Transparenz lassen sich nachhaltige Entscheidungen in der Planungs-, Bau- und Rückbauphase treffen.

  • (K)eine Frage des Neubaus?
  • Mehr als nur hilfreiche Tools
  • Zwischen Hürden, Regulatorik und Chancen

Digitale Bauteilinformationen als Schlüssel für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft

Zirkuläres Bauen: Bauen neu denken
www.kap-forum.de/zirkulaeres-bauen-teil-2


KAP-Initiative Zirkuläres Bauen

Das Kölner KAP FORUM um Andreas Grosz und Tobias Groß sowie Architekt und Madaster-Botschafter Gerhard G. Feldmeyer wollen in vier KAP-Newsletterfolgen das zirkuläre Bauen aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Die Beiträge bilden nahezu alle Bereiche des zirkulären Bauens ab: Projektentwickler, Finanzbranche, Architekten, Produzenten, Bauwirtschaft, Berater, Kommunen, Start-ups oder Politik. Der Austausch von Ideen und Lösungen steht im Vordergrund. Die nbau unterstützt diese Initiative gerne, publiziert Einführungen zu allen KAP-Beiträgen Zirkuläres Bauen in loser Folge und verlinkt auf die Langfassungen.

Jobs

ähnliche Beiträge

Baukultur als Fundament für nachhaltiges Bauen 

Bericht der Davos Baukultur Alliance betont, dass hochwertige, gebaute Umwelt ästhetische, soziale, ökologische und ökonomische Werte schaffen muss.

Nachhaltige Bioökonomie: Neue Bewertungsansätze für biobasierte Baustoffe 

Das EU-Projekt Integrated Bioeconomy Land Assessment entwickelt ein neuartiges Bewertungsinstrument, das die Nachhaltigkeit biobasierter Materialien systemisch und biophysikalisch analysiert.

Magdalena Zabek auf Lehrstuhl Ressourceneffizientes Bauen der TU Dortmund berufen 

Magdalena Zabek ist Architektin mit einem starken Fokus auf ressourceneffizientes und zirkuläres Bauen.