Anzeige

Quelle: Dirk Altenkirch
Verbesserte Umweltproduktdeklarationen für nora Kautschuk-Bodenbeläge
Interface, das weltweit tätige Unternehmen für Bodenbelagslösungen und führend im Bereich Nachhaltigkeit, hat aktualisierte Umweltproduktdeklarationen (EPD) für die Standardprodukte norament 926, noraplan 913 und noracare veröffentlicht. Diese spiegeln die erzielten Fortschritte bei der Reduzierung des CO2-Fußabdrucks der verwendeten Materialien und Herstellungsprozesse wider und stehen im Einklang mit dem Ziel des Unternehmens, bis 2040 CO2-negativ zu werden.
„Die neuen EPD weisen ein deutlich geringeres Treibhauspotenzial (Cradle-to-Gate) auf“, bestätigt Luca Achilli, Global Innovation & Sustainability Projects Director bei Interface. So wurde im Vergleich zu den Umweltproduktdeklarationen aus dem Jahr 2018 eine Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks um 24 % für noraplan 913, um 18 % für norament 926 und um 6 % für noracare erzielt.
Hohe Nutzungsdauer und reduzierte Umweltbelastung

Quelle: nora
Zu den wichtigsten Aktualisierungen zählen die Aufnahme produktspezifischer Informationen sowie deutliche Emissionsreduktionen durch den verstärkten Einsatz recycelter Materialien und biobasierter Inhaltsstoffe. nora Kautschukböden zeichnen sich durch ihre außergewöhnlich hohe Strapazierfähigkeit und eine Lebensdauer von 30 bis 50 Jahren aus. Diese Langlebigkeit leistet einen wesentlichen Beitrag zum Ressourcenschutz: Weniger Materialaustausch bedeutet weniger Abfall und eine effizientere Nutzung vorhandener Ressourcen. Die Kombination aus langen Lebenszyklen, minimalem Wartungsaufwand und geringem Reinigungsbedarf wirkt sich zudem positiv auf die Lebenszyklusanalyse (LCA) sowie die Lebenszykluskosten (LCC) aus – ein klarer Vorteil für umweltbewusste und kostenorientierte Nutzer.
„Die aktualisierten Umweltproduktdeklarationen bieten Planern, Architekten und Bauherren einen echten Mehrwert: Sie dienen als verlässliches Instrument, um fundierte Entscheidungen im Hinblick auf nachhaltige Bauweisen zu treffen. Die Kombination aus Transparenz und verbesserten Daten schafft eine solide Grundlage für nachhaltige Gebäude“, fasst Achilli abschließend zusammen.