Wohnbedarf sozial lösen 6/2025

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„Twins in the Park” im Düsseldorfer Seestern-Quartier © caspar./moka-Studio

Ernst Böhm von der B&O Gruppe zeigt auf, wie mehr kostengünstige und klimafreundliche Wohnungen entstehen könnten und Mark Gieseke erläutert, wie auch Verkehrsflächen klimaneutral gebaut werden können. Christa Reicher et al. präsentieren eine Studie zu schallabsorbierenden Textilfassaden für urbane Räume und Safwan Baker Elyas et al. die Erfüllung von QNG-­Kriterien bei Geschosswohnbauten aus Kalksandsein. Wie Climate Proofing Städte zur Klimaneutralität führen kann, erläutern Felicitas Leithner et al.; Franziska Stein und Georg Schiller stellen vor, wie das neue digitale Gebäudematerialkataster für Urban-Mining-Strategien genutzt werden kann. Die Umnutzung eines massiven Büroriegels in ein modernes Wohnquartier mit Teilabriss und Ergänzung stellt Caspar Schmitz-Morkramer vor. Ein Leitfaden von Daniel Fuhrhop zeigt, wie Menschen flächensparendes Wohnen möglich wird. Die RC-Beton-Serie wird mit einer Zukunftsperspektive für den Einsatz ressourcenschonender Betone abgeschlossen.

Quelle: B&O Gruppe

Mehr Wohnungen und weniger Kosten

Warum ist der Bau von Wohnungen eigentlich so teuer, zeitaufwendig, nervenaufreibend, dazu klimabelastend und das Ergebnis allzu häufig nicht schön? Und noch wichtiger: Was ist zu tun, damit der Wohnungsbau zügig, bezahlbar, CO2-neutral, nervenschonend und schön werden kann? Hierzu eine kurze Ursachenanalyse und sechs Vorschläge, die Kosten, Zeit und CO2-Emissionen halbiert und Wohnungsbau verdoppelt

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Quelle: Carlotta Wortmann/Goldbeck

Digitalisierung vom Quartier zum Einzelgebäude

Software-Tools machen heute die digitale Planung einer ganzheitlichen Urban-­Mining-Strategie in Bestand und Neubau möglich, die Daten sind da. Nur wenn Betriebsenergie und graue Energie gemeinsam betrachtet werden, lässt sich der tatsächliche ökologische Fußabdruck eines Gebäudes realistisch bewerten und gezielt reduzieren. Die digitale Erfassung schafft dafür die notwendige Grundlage.

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RWTH Aachen/Peter Hinschläger

Leitfaden flächensparendes Wohnen

Alle Bemühungen um Energieeffizienz retten das Klima nicht, wenn gleichzeitig immer mehr Wohnfläche pro Kopf genutzt wird. Der Leitfaden von Wohnwende­ökonom Daniel Fuhrhop zeigt, wie Flächen­sparen erleichtert wird. Zehn Tipps wenden sich an Planerinnen und Planer, an die Wohnungswirtschaft und an Kommunen. Diese reichen von Räume flexibel nutzen bis gemeinschaftliches Wohnen für Jung und Alt.

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