Baumaterialien der Zukunft: Für Generationen gemacht

Nachhaltige Bauprodukte und Konzepte von Lindner

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Die Lindner Group bietet mit der neuen Broschüre „Grün denken, nachhaltig bauen“ einen Überblick über verschiedenste Produkt­neuheiten mit nachhaltigen und inno­vativen Materialien mit hohem Recyclinganteil bzw. Konzepten zur hochwertigen Wieder- und Weiterverwendung. Damit setzt sich der Produkthersteller und Baudienstleister aus dem niederbayerischen Arnstorf nicht nur für einen effizienten Ressourceneinsatz und CO2 -Minderung ein, sondern auch für den Erhalt von Funktionalität und Ästhetik in der Architektur für die kommenden Generationen.

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Bild 1 Paradebeispiel für innovative, nachhaltige Lösungen mit weniger CO2-Aufkommen ist die Holzhybrid-Fassade ECO_N® aus Holz und Hydro Low-Carbon-Aluminium
Quelle: Lindner Group

Materialien der Zukunft – Holz und Alu 2.0

Für die Lindner Group ist ein zentraler Aspekt des nachhaltigen Bauens die Wahl der richtigen Materialien. Dabei wird neben klassischen Baustoffen wie Holz, Gips und Aluminium auf neue Materialien sowie auf die Optimierung der bestehenden Produkte gesetzt.

Gerade Holz erlebt derzeit eine Renaissance. Es vereint Nach­haltigkeit und Wirtschaftlichkeit mit ansprechender Optik und Haptik. Negative Aspekte hinsichtlich Statik, Brand-, Wärme- und Schallschutz können dank innovativer Technologien beseitigt werden und somit wird Holz immer mehr zu einem der Lieblingsmaterialien von Architekten und Bauherren. Lindner nutzt Holz für eine Vielzahl von Produkten, sowohl im Innenausbau als auch für die Fassade. So findet es beispielsweise Verwendung bei der ECO_N® -Fassade, bei Holzrahmen für Glaswandsysteme, in den Wand- und Deckenbekleidungen FIREwood, genauso wie bei Holztüren oder Oberbelägen für Bodensysteme. Die meisten Produktlinien sowie projektbezogene Maßanfertigungen werden dabei in eigenen Produktionsstätten und Schreinereien in Deutschland, der Slowakei und in der Tschechischen Republik gefertigt.

Neben Holz spielt Aluminium eine wichtige Rolle in der Lindner Produktwelt. Das Material besticht durch seine Langlebigkeit und Recycelbarkeit und trägt somit erheblich zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks bei. Lindner setzt dabei seit Jahren auf Hydro Low-Carbon-Aluminium. Das zum Teil aus recyceltem Pre-Consumer-Schrott bzw. Post-Consumer-Schrott hergestellte Aluminium weist einen der besten Klimabilanzwerte auf, die derzeit möglich sind. Durch den Einsatz erneuerbarer Energien, gepaart mit modernster Technologie, verursachen Hydro Low-Carbon-Aluminium-Produkte bei der Herstellung weniger als 4 kg CO2 -Äquivalente (CO2e) pro kg Aluminium. (Der weltweite Durchschnitt beläuft sich auf 14,8 kg).

Bild 1 Paradebeispiel für innovative, nachhaltige Lösungen mit weniger CO2-Aufkommen ist die Holzhybrid-Fassade ECO_N®aus Holz und Hydro Low-Carbon-Aluminium (®)
Bild 2 Bei der Glastrennwand Lindner Life Stereo_GCC setzt die Lindner Group anstelle eines Aluminiumrahmens auf einen Rahmen aus GCC
Quelle: HGEsch Photography

Hybridlösungen: Dreamteams für mehr Nachhaltigkeit

Besonders hervorzuheben ist dabei das Lindner ECO_N ® -Hy­bridfassadensystem, das die Vorteile von Holz- und Aluminiumkonstruktionen vereint und im Vergleich zu herkömmlichen Aluminiumfassaden bis zu 40 % CO2 -Einsparung ermöglicht. Dank des modularen Aufbaus der Fassadenkonstruktion sowie des Einsatzes von sortenreinen Materialien, können Aluminium und Holz nach der Nutzungszeit getrennt und bestmöglich wiederverwendet bzw. verwertet werden.

Bei den Wandsystemen setzt Lindner auf eine weitere Hybrid­lösung bzw. einen Materialmix: German Compact Composite (GCC). Das Material wird für Profile verwendet und besteht aus 75 % Naturfasern, welche aus Abfällen der Hobel- und Sägeindu­strie stammen, vermischt mit recyceltem Kunststoff, Bindemitteln und Farben. Dieses System ist ebenfalls 100 % wiederverwendbar und wird zusätzlich mit einer Rücknahmeoption angeboten.

Bild 2 Bei der Glastrennwand Lindner Life Stereo_GCC setzt die Lindner Group anstelle eines Aluminiumrahmens auf einen Rahmen aus GCC (®)
Bild 3 Im Einkaufszentrum FLAIR Fürth wurde die Decken- und Wandbekleidung FIREwood in Lamellen ausgeführt
Quelle: Lindner Group

ReUsed und LinLoop: Zirkuläre Konzepte für Innenausbau und Fassade

Die Kreislaufwirtschaft ist ein zentraler Bestandteil der Lindner Unternehmensphilosophie und spiegelt sich in Produkten wider, die für eine lange Lebensdauer und mehrfache Nutzung ausgelegt sind. Im Sinne von „ReUsed“ werden Lindner-Produkte so gestal tet, dass sie möglichst in geschlossenen Kreisläufen geführt und am besten in einer 1:1-Wiederverwendung genutzt werden können. Hierfür bietet Lindner unter LinLoop auch verschiedene Rücknahme- und Mietoptionen an. So zum Beispiel im Bereich Boden und bei Deckensystemen: Doppelbodenplatten aus Gips bzw. Holzwerkstoff, die als aufbereitete LOOP- bzw. RELIFE-Bodenplatten weiterverwendet werden, ebenso wie bei den Metalldeckensystemen LMD und Plafotherm®-Heiz- und Kühldecken.

Nachweis für mehr Nachhaltigkeit: Green Levels und Umweltdeklarationen

Der Fokus bei der Entwicklung, Produktion und Nutzung der Lindner Produkte liegt vor allem auf den Themen Zirkularität, Cradle to Cradle Certified®-Produktstandard sowie Ökobilanzen von Produkten und Gebäuden. Um hier einen besseren Überblick zu schaffen, hat Lindner eine eigene Produktbewertung eingeführt: Green Levels. Ein wegweisendes Bewertungssystem, das es der Lindner Group ermöglicht, die Nachhaltigkeit ihrer Produkte in Bezug auf ökologische Belastungen umfassend zu bewerten sowie transparent für Kunden und Partner darzustellen.

Eine kompakte Übersicht zu den Green Levels, ReUsed-Produkten und weiteren Nachhaltigkeitsthemen bei Lindner gibt eine kompakte Broschüre. Diese ist auch als Download verfügbar.

www.lindner-group.com

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