Nachhaltigere Baustoffe für alle Anwendungen: Vertua®-Zemente von Cemex Deutschland

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Cemex Deutschland setzt bei seinen Zementprodukten auf Nachhaltigkeit bei uneingeschränkter Anwendbarkeit und best­mögliche Verfügbarkeit. Um einen zertifizierten Nachweis für die Nachhaltigkeit zu erbringen, hat Cemex für alle wesentlichen Zemente der Werke in Rüdersdorf und Eisenhüttenstadt Umwelt­produktdeklarationen (Environmental Product Declarations, EPDs) veröffentlicht. Diese sind auf der Website des Instituts für Bauen und Umwelt (IBU) frei zugänglich.

Dr. Patrick Fontana, Head of Product Technology bei Cemex Deutschland, erklärt: „Klimaschutz und eine nachhaltigere Bauweise stehen bei Cemex im Mittelpunkt unserer Anstrengungen. Wir verfolgen konsequent das Ziel, Zemente mit reduzierterem CO₂-Fußabdruck zu entwickeln und bereitzustellen. Denn wir haben verstanden, dass nachhaltiges Bauen nicht nur immer wichtiger, sondern auch immer stärker gefordert wird. Besonders bei Bauprojekten mit Nachhaltigkeitszertifikaten wird zunehmend ein Nachweis für einen reduzierten CO₂-Fußabdruck verlangt. Mit unseren Zement-EPDs können wir unseren Kundinnen und Kunden transparente, verifizierte und normgerechte Nachhaltigkeitsinformationen zu unseren Produkten liefern.“

Eine EPD für Zement dokumentiert die Umweltwirkungen eines Produkts normgerecht gemäß EN 15804+A2. Dazu werden der gesamte Produktionsprozess analysiert und alle relevanten Umweltindikatoren, von der Rohstoffgewinnung über den Transport bis zur Herstellung erfasst und unabhängig geprüft. Besonders wichtig ist dabei das Global Warming Potential (GWP) als Maß für den CO₂-Fußabdruck des Zements. Cemex verfolgt das klare Ziel, bis 2050 weltweit CO₂-neutral zu sein. Dabei spielt das Werk Rüdersdorf eine zentrale Rolle: Als Pilotstandort für klimaneutrale Zementproduktion soll es bereits bis 2030 CO₂-neutral Klinker produzieren.

Mit den EPDs liefert Cemex belastbare Daten für die Lebenszyklusanalyse von Gebäuden und unterstützt die Bauindustrie auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. Die Umweltinformationen sind zudem als elektronische Datensätze verfügbar und können für Building Information Modeling (BIM) und andere softwaregestützte Ökobilanzierungen genutzt werden. Damit unterstreicht Cemex auch sein Engagement für Transparenz und wissenschaftlich fundierte Umweltbewertungen.

Größere Auswahl an nachhaltigeren Produkten in mehr Regionen

Damit Kundinnen und Kunden noch besser von den Vorteilen CO2-reduzierter Zemente profitieren können, verbessert Cemex Deutschland zudem die Verfügbarkeit seiner nachhaltigeren Baustoffe: Für Kundinnen und Kunden in Bayern ist seit einiger Zeit neben dem klinkereffizienten Zement Vertua® Supreme CEM II/C-M (S-LL) 42,5 N „CZ“ auch der neue CO₂-ärmere Zement ­Vertua®Supreme CEM II/B-S 42,5 N erhältlich.

Dr. Patrick Fontana: „In einer Zeit sich ändernder bzw. anzupassender Regelwerke ist es eine große Herausforderung, Produkte in breiter Fläche zur Verfügung zu stellen, die nicht nur nachhaltiger, sondern im Betonbau auch uneingeschränkt anwendbar sind. Der CEM II/B-S 42,5 N ist sehr leistungsfähig und vielseitig einsetzbar.“

So kann er für die Herstellung aller Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton nach DIN EN 206 / DIN 1045-2 in allen Expositionsklassen und uneingeschränkt für Ingenieurbauwerke nach ZTV-ING sowie für Wasserbauwerke nach ZTV-W eingesetzt werden.

Die Verringerung der Treibhausgasemissionen erreicht Cemex durch verschiedene Faktoren im Produktionsprozess wie den Einsatz nicht-fossiler Sekundärbrennstoffe, die Senkung des Energieverbrauchs in der Produktion sowie die Verringerung der rohstoffbedingten Prozessemissionen. Bei Vertua® Supreme-Zementen sind die CO₂-Emissionen bei der Herstellung um mehr als 55 % im Vergleich zu einem herkömmlichen Portlandzement CEM I ver­ringert.


Weitere Informationen zu nachhaltigeren Zementen bei Cemex unter:
www.cemex.de/vertua-zement

Die EPDs sind veröffentlicht unter: https://ibu-epd.com

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