Wiederverwendung von Bauteilen 4/2025

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Holzhochhaus Roots in der Hamburger HafenCity, © HGEsch Photohgraphy

BW-Bauministerin Nicole Razavi redet der Wieder­verwendung von tragenden Bauteilen das Wort; den Leitfaden für Stahlbau und Holzbau dazu stellen Philipp Dietsch und Thomas Ummenhofer et al. vor. Über wiederverwendbare, hybride Wandbauteile aus Mauerwerk und Holz berichten Karl Martin Heißler et al. sowie Juliane Nisse über die Innenluftqualität bei Ziegelbauten. Wie Städte zirkuläres Bauen fördern können, erläutern Anika Buchmaier und Kitty Walker und fordern einen entsprechenden kulturellen Wandel. Vom Bau eines Hotels weitgehend mit unbewehrtem Beton berichten David Biehler und Andreas Mendler. Der Nestor des ökologischen Bauens Gernot Minke geht auf das nachhaltige Bauen mit Lehm ein. Für mehr Bestandsnutzung und Umbau stellen Christoph Gengnagel und Richard Hees ihre Fallstudie einer schadstoffsensiblen Architekturpraxis vor. Anita Kietzmann geht auf IBU-EPDs für Re-Use-Produkte ein und beim R-Beton geht es um neue Perspektiven in der Ökobilanzierung.

Quelle: Lena Lux Fotografie & Bildjournalismus

Wir setzen auf die Wiederverwendung von Bauteilen

Bauen muss sich wieder lohnen – ökologisch und wirtschaftlich. Wir schaffen das nur, wenn wir bezahlbares, zukunftsfähiges Wohnen und ressourceneffizientes, klimaverträgliches Bauen zusammenbringen. In der Wiederverwendung ganzer Bauteile sehen wir große Chancen, erkennen jedoch eine hohe technische Hürde. Der praxisorientierte Leitfaden beantwortet zentrale technische Fragen und bietet Schritt-für-Schritt-Anleitungen.

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Quelle: Buro Happold

Städte fördern zirkuläres Bauen

Städte spielen eine Schlüsselrolle beim Zirkulären Bauen, um Ressourcen zu sparen und Emissionen zu verringern. Urban Mining, Wiederverwendung und digitale Materialdatenbanken können die nachhaltige Stadtentwicklung voranbringen. Regulierung, Wirtschaftlichkeit und fehlende Daten bremsen den Fortschritt noch. Erfolgreiche Beispiele aus Europa und neue Vorgaben wie die EU-Taxonomie eröffnen Chancen.

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Quelle: RH

Schadstoffsanierung Architekturpraxis

Für Umbaukultur und Bestandsnutzung sind Schadstoffbelastungen ein wesentliches Thema. Dies betrifft u. a. viele zwischen 1950 und 1990 errichtete Einfamilienhäuser, die heute eingriffsarm und ökonomisch verträglich saniert werden müssen. Wie die Schadstoffsanierung in die Entwurfsplanung konkret eingebunden werden kann, zeigt eine Fallstudie für die Architekturpraxis mit Gutachten und Entsorgung.

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