Herbstforum Altbau

Fachtagung für energetische Gebäudesanierung, Energieeffizienz und erneuerbare Energien

Ende November dreht sich beim Herbstforum Altbau wieder alles um aktuelle Entwicklun-gen in der energetischen Gebäudesanierung. Themen wie erneuerbare Wärme und die Effizienz der Gebäudehülle sind heute aktueller denn je. Die letzten Monate haben uns deutlich vor Augen geführt, wie abhängig wir von Gas- und Ölimporten sind. Diese Abhäng-igkeit steht nicht nur dem erklärten Ziel der Klima-neutralität entgegen, sondern bringt uns- auch in eine gefährliche wirtschaftliche Situation. Wir müssen nun alles daransetzen, diese Abhängigkeit, genauso wie die damit verbundenen CO2-Emissionen, drastisch zu reduzieren.

Die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung gelingt uns, wenn wir jetzt konsequent auf Heizungsanlagen setzen, die auf der Basis von erneuerbaren Energien betrieben werden. In vielen Fällen muss die Wahl auf die Wärmepumpe fallen, die auch im teilsanierten Altbau bereits effizient eingesetzt werden kann. Auch der Anschluss an ein Wärmenetz oder der Einbau einer Pelletheizung trägt dazu bei, die Klimaschutzziele zu erreichen. Parallel dazu müssen wir dafür sorgen, dass die Effizienz der Gebäudehülle flächendeckend deutlich verbessert wird. Ist die Hülle saniert, sinken der Wärmebedarf und der damit einhergehende Energiebedarf enorm.

Energieberater:innen, Planer:innen oder Handwerker:innen haben direkten Einfluss auf Sanierungsentscheidungen. Informieren Sie sich zu neuen Heizungsanlagen und den Möglichkeiten einer Dach- und Fassadendämmung, denn Bauteile oder technische Anlagen, die heute ausgetauscht werden, prägen den Bestand von morgen.

24. Herbstforum Altbau

23. November 2022, Stuttgart + online
Info und Anmeldung: www.zukunftaltbau.de/fachleute/veranstaltungen/herbstforum-altbau

Jobs

ähnliche Beiträge

Nachhaltig bauen – ­Prozesse, Kosten, ­Förderungen

Neues Whitepaper der ORCA Software GmbH Anzeige Vor dem Hintergrund der...

Windenergieanlage aus Holz mit Stahlfundament

Auf der Suche nach noch besseren Lösungen in der regenerativen Energieerzeugung hat das schwedische Unternehmen Modvion einen innovativen Ansatz gewählt: Es baut 150–200 m hohe Windkraftanlagen aus Holz.

Modulbauweise als Game­changer für Nachhaltigkeit und Flexibilität

„Wir müssen umdenken und uns von den traditionellen Denkmustern lösen.“ Davon ist Frederik Illing überzeugt. Er erlebt als ­Geschäftsführer des Modulbau-Unternehmens Adapteo in Deutschland die Zeitenwende in der Bauindustrie.