Zirkuläres Bauen: Bauen neu denken
Schon heute hat unser lineares Wirtschaftssystem aus take –make –waste, also kaufen – verwenden – wegwerfen, keinerlei Zukunftsperspektive. Ressourcenknappheit, Beeinträchtigung von Umwelt und Mensch, anhaltender Ausstoß an Treibhausgasemissionen und die damit einhergehende Erderwärmung sind nicht mehr tragfähig. Die erforderliche Transformation zur Circular Economy bedeutet, dass eingesetzte Rohstoffe am Ende ihrer Nutzungsphase wieder als Ausgangsmaterialien für neue, schadstofffreie Produkte genutzt werden – ohne Qualitätsverlust und ohne signifikanten Quantitätsverlust. Die Voraussetzungen dafür müssen bereits zu Beginn der Produktentwicklung geschaffen werden, damit schadstofffreie Materialien am Ende sortenrein demontiert und getrennt werden können.
- Erfolgsfaktor Transparenz als Basis für eine neue Baukultur
- Nachhaltig bauen
- Zirkularität par excellence
- Plastik: reale Bedrohung für unseren Lebensraum
- Erfolgsfaktor Transparenz
- Materialien vergleichen mit EPDs
- Madaster – die Datenbank für Materialien, Gebäude und Infrastruktur
- C2C Certified: konsequente Kreislaufwirtschaft ohne Abfall
- Verbriefte Nachhaltigkeit
- Unterstützung der Baubranche auf dem Weg zur Circular Economy
Zirkularität als Gamechanger
Zirkuläres Bauen: Bauen neu denken
www.kap-forum.de/zirkulaeres-bauen-teil-3
KAP-Initiative Zirkuläres Bauen
Das Kölner KAP FORUM um Andreas Grosz und Tobias Groß sowie Architekt und Madaster-Botschafter Gerhard G. Feldmeyer wollen in vier KAP-Newsletterfolgen das zirkuläre Bauen aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Die Beiträge bilden nahezu alle Bereiche des zirkulären Bauens ab: Projektentwickler, Finanzbranche, Architekten, Produzenten, Bauwirtschaft, Berater, Kommunen, Start-ups oder Politik. Der Austausch von Ideen und Lösungen steht im Vordergrund. Die nbau unterstützt diese Initiative gerne, publiziert Einführungen zu allen KAP-Beiträgen Zirkuläres Bauen in loser Folge und verlinkt auf die Langfassungen.