Abwarten bringt uns nicht weiter
3/2025

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Schüco International KG, Fotograf: Leonardo Finotti

Schüco-Chef Andreas Engelhardt will an ganzheitlichen Nachhaltigkeitszielen festhalten, weil Abwarten und zögern uns nicht weiterbringen wird. Innenentwicklung mittels Vorkaufsrecht ist ein Ausweg aus der Wohnungsnot, sagt Andreas Koenen. Untersuchungen zu suffizientem Wohnen präsentieren Tilmann Hüppauff et al. und Heiko Meinen schlägt einen CO2-Fußabdruck von Bauwerken mit der CSRD-Berichterstattung vor. Den rebuiLT-Pavillon als Reallabor für zirkuläres und partizipatives Bauen stellen Camille Rieux et al. vor. Florian Cappellaro und Florian Tabeling berichten über Erfahrungen mit C2C-Bauen und Vanja Schneider kommentiert. Sarah DeTroy stellt Herausforderungen und Chancen für Wohnungsbauunternehmen beim Sanieren und Bauen im Bestand zusammen. Der Frage, ob CO2-Reduktion im Tunnelbau eine reine Materialfrage ist, gehen Wolfgang Aldrian und Chris Moxham nach und Michael Lampe liefert einen Wegweiser für Nachhaltigkeit im Spezialtiefbau. Beim R-Beton geht es um Betontechnik und Regelwerke.

Quelle: Schüco International KG

Wir halten an unseren ganzheitlichen Nachhaltigkeitszielen festz?

Abwarten und Zögern wird uns nicht weiterbringen. Wir sind bereit, Deutschlands Wirtschaft wieder zum Vorreiter für Nachhaltigkeit in der Welt zu machen. Wir haben die Fähigkeiten, die Konzepte und die richtigen Menschen dafür. Wir brauchen dafür eine Politik, die dieses Innovationspotential erkennt, fördert und die Umsetzung unterstützt. Wir müssen endlich aufhören zu reden und einfach machen.

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Quelle: Oliver André Wege

Der rebuiLT-Pavillon

Der Pavillon ist ein Studierendenprojekt, das mit Wiederverwendung und Low-Tech-Ansätzen experimentiert. Gemeinsam wurde die Idee eines zirkulären Pavillons entwickelt, der das kreislaufgerechte Bauen praktisch anwendet und greifbar macht. Selektiver Rückbau und die Wiederverwendung von Stahlbetonbauteilen bilden das tragende Skelett und Herzstück des Experimentalbaus.

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Quelle: MOSAIK Architekten bda

Cradle to Cradle Bauen

Die Grundschulmensa in Hemmingen wurde nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip geplant, bei dem wohngesunde Materialien in Kombination mit einer ressourcenschonenden wieder separierbaren und rückbaubaren Bauweise eingesetzt werden. Lösungswege mit Vor- und Nachteilen und entsprechenden praktischen Kompromissen werden erläutert. Die Beispiele sollen inspirieren und zu eigenen Ansätzen anregen.

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