Nachhaltige Entwicklung in denkmalgeschützten Quartieren

CO2-neutrales Welterbe Speicherstadt Hamburg

Um das Ziel eines nahezu klimaneutralen Gebäudebestands in Deutschland bis 2045 zu erreichen, ist die Integration erneuerbarer Energien bei einer Sanierung entscheidend. Das Projekt CO2-neutrale Speicherstadt Hamburg im historischen Speicherstadtviertel ist auf nachhaltige Wärmeversorgung in den denkmalgeschützten Gebäuden fokussiert.

Das Projekt umfasst zwei Hauptelemente: einen praktischen Ansatz, der aus denkmalpflegerischer Sicht akzeptable Komponenten für die Wärmeversorgung nutzt und damit ein Energiekonzept mit erneuerbaren Energien im Denkmalbereich schafft, und den methodischen Ansatz, der Building Information Modeling (BIM) verwendet, um verschiedene Simulationsmodelle zu integrieren und Ergebnisse zu zentralisieren. Dieses Vorgehen legt die Grundlagen für eine ganzheitliche, energetische Sanierung unter Berücksichtigung von flussspezifischen, thermischen und ökologischen Aspekten – ein bedeutender Schritt zum CO2-neutralen, denkmalgeschützten Gebäudebestand.


Nachhaltige Entwicklung in denkmalgeschützten Quartieren
CO2-neutrales Welterbe Speicherstadt Hamburg

Teichmann, L.; Fernandez Resta, L.; Hein, H.; Dinga, G. T.; Ramadan, Z.; Bögle, A.; Mondino, D.; Garrecht, H. (2024) Sustainable development in listed districts: CO2-neutral World Heritage Speicherstadt Hamburg in: Vogel, A. et al. [Hrsg.] Proceedings Bauphysiktage in Weimar 2024. Weimar, 6./7. März 2024. https://doi.org/10.25643/dbt.59916

Jobs

ähnliche Beiträge

Baustoff-Recycling in Neuss 

Wertstrommanagement-Standort soll systematisches Recycling mineralischer Baustoffe im Rheinland vorantreiben und regionale Wertstoffkreisläufe schließen.

Innovative Fassaden als Wegbereiter der Klimawende  

Der Deutsche Fassadentag wird spannende Impulse rund um die vielfältigen Funktionen und Chancen von Fassadensystemen geben.

Geschäftsmodelle für kreislauffähiges Bauen  

KAP-Beiträge Zirkuläres Bauen – Kapitel von Marcel Gröpler.