Der Neubau des Studierendenhauses an der Technischen Universität Braunschweig ist ein multifunktionaler Raum, der auf über 1000 m² Platz für 200 Arbeitsplätze bietet. Es wurde mit dem Deutschen Architekturpreis 2023 ausgezeichnet.
Der dreigeschossige Holzbau Haus 2+ soll einen ehrgeizigen Energieeffizienzstandard erfüllen, leicht genug sein, um ein kostenintensives Fundament zu vermeiden, und schnell errichtet werden, um den saisonalen Besucherstrom an diesem beliebten Ort nicht zu unterbrechen.
Um den Werkstoff Holz sinnvoll beim Bau eines Gebäudes jenseits der Hochhausgrenze einsetzen zu können, entwickelte ein interdisziplinäres Projektteam neue Lösungen auf der Grundlage einer konsequenten Lowtech-Planungsphilosophie.
Das Recyclinghaus ist ein experimentelles Wohnhaus, das aus gebrauchten, recycelten und recyclingfähigen Bauteilen in recyclinggerechter Bauweise erstellt wurde.
Bauen wird immer komplexer. Dies überfordert Planer und Baufirmen, aber v. a. auch die späteren Nutzer. Die TU München hat das einfache Bauen erforscht und die Erkenntnisse zusammen mit der B&O-Gruppe in drei Forschungshäusern aus Holz, Mauerwerk und Infraleichtbeton angewandt.
Ausgehend von der Relevanz der Forschung und den Herausforderungen für die Gesellschaft werden die immensen Chancen aufgezeigt, die aus Hochtechnologieforschung im Bauen für die Gesellschaft entstehen.
In Kombination mit den freigelegten Ziegeln entsteht ein transformiertes Gebäude, das vom Flair des Unperfekten gleichermaßen wie von der minimalistischen Ästhetik lebt.
Die Nachfrage nach nachhaltigen Bauwerken steigt. Eine bedeutende Rolle hat dabei auch die Bauausführung. Der Nachhaltigkeitsbeitrag von Baustellen kann über ein DGNB-System ermittelt, zertifiziert und ausgewiesen werden.